
Am Dienstag, 28.07.20 waren VertreterInnen von Fraktion und Ortsverband in Truchtelfingens Mitte unterwegs. Wir prüften die von der Stadtverwaltung vorgelegten Planvarianten und hatten sehr gute Gespräche mit den Truchtelfinger Bürgern.
Als ein erstes Statement fasste Uli Kohaupt zusammen:
Truchtelfingen hat sehr viel Leerstand. Ein zusätzliche (Wohn)Bebauung ist daher wenige sinnvoll und verschlechtert die dringende Entwicklung im Bestand. Aufenthaltsqualität ist für die Entwicklung der Mitte zwingend, Diese lebt von Grün, Begegnung, kühler Luft, Verkehrsberuhigung, wenig Lärm, evtl. einer Gastronomie. Parkplätze gehören dazu nicht. Ohnehin wird in naher Zukunft der ÖPNV deutlich stärker genutzt werden, wenn dieser endlich attraktiver ist. Radwege; Radstellplätze sind in den Konzepten nicht berücksichtigt. So können u.U. sogar ein, zwei Geschäfte gewonnen werden, ein Nahversorger wäre interessant. Die Mitte soll auch in die Nachbarschaft strahlen und hier für Qualitätssteigerung sorgen. u.a. für das Seniorenheim und dessen Besucher. So würde ich mir wünschen, auch das Gelände an der Schmiecha auf beiden Seiten vor der alten Metzgerei zu begrünen. Die Schmiecha hat i.d.R. kein Wasser. Dies sehe ich in den Konzepten nicht berücksichtigt. Statt der Treppen zur Schmiecha wäre eine Art Amphietheater(chen) fürkleinere Konzerte, Aufführungen etwas besonders an diesem zentralen Platz. Es würde zur Unterscheidbarkeit des Ortsteils beitragen. Das Ziel muss ein Maximum an Grün sein; für das Mikroklima, die Lärmreduktion, die Sicherheit der Passanten.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Stadtradeln 2023
04. Juni bis 24.Juni STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du…
Weiterlesen »
Granit statt Grün
Granit statt Grün – Unverständnis bei den GRÜNEN ALBSTADT
Blühende und grüne Beete in den Albstädter Fahrbahnmitten sollen weichen. Nachdem bereits zahlreiche Beete im Stadtteil Ebingen mit Beton versiegelt wurden, setzt sich die Grünvernichtung nun im Talgang und auch im Eyachtal mit den “schöneren” Granitbelägen fort.
Weiterlesen »